Dienstag, 3. Januar 2012

Weihnachtsmeldungen

Liebe Leser, ich muss zugeben daß ich nur ein Kleid geschafft habe zum Weihnachten - aus der grauen Guipurespitze, die ich in meiner letzten Meldung beschrieben habe. getragen habe ich es nicht, da ich die letzten drei Wochen an einer sehr gemeinen Grippe erkrankt war. Trotzdem habe ich mich mit meinen Kindern zur Nussknackervorstellung geschleppt, die nicht entåuschend war! Angezogen war ich allerdings in einer warmen Wolljacke, statt Spitze - ich würdet verstehen, denke ich.

Nun, muss ich das Kleid natürlich vorführen - gibt mir ein bisschen Zeit bis ich die Photos machen kann denn das Kleid ist immer noch an meiner Kleiderpuppe :-)

Mittlerweile, arbeite ich an einem neuen Projekt - einem Wintermantel aus graublauen Mohairwolle. Dieses Stück von Marc Jacobs ist die Inspiration:


Der Mantel kann sehr leicht aus einem einfachen Princess-Seam Jackenschnitt umgewandelt werden. Länger machen und zweireihigen Verschluss einbauen - dass ist alles!

Was mich interessiert, arbeitet ihr immer mit kommerziellen Schnitten oder traut ihr euch auch an eigene Entwuerfe?  Sollte das letztere der Fall sein, was ist das grösste Hindernis?


1 Kommentar:

  1. Das ist eine gute Frage! Was vestehst Du unter "eigene Entwürfe"? Mir passt kein komerzieller Schnitt, ich muss sowieso immer was ändern, da ich klein bin, kurze Arme und Beine habe, Schultern in Gr.40, Oberarme in Gr.42. Busen in 44 und um den Bauch -je nach Schnitt- fast 46. dazu kommt noch ein ausgeprägtes Hohlkreuz. Wenn ich dann schon ändere, dann kann ich auch gleich eigene Ideen einfließen lassen. Meine auf Figur gefertigte Schneiderpuppe aus Paketklebeband leistet mir dabei unschätzbare Dienste. Aus einfachen, auf meine Figur geänderten Basisschnitten lassen sich meine Ideen gut verwirklichen. Es macht mir Spaß, auf kommerziellen Modeseiten Sachen auszusuchen (vor allem wenn sie sehr teuer sind) und dazu passende Schnittmuster heraus zu finden.
    An Hosen habe ich mich noch nicht getraut, will es aber bald versuchen.
    Das größte Hindernis ist die fehlende Zeit - am liebsten würde ich mich in meinem Nähkeller einschließen, aber der Job und die Familie wären dagegen.
    L.G.

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